Blended Learning im Kindergarten | www.pils.biz | 22.12.2024 |
[ AAA ] ⇒ [ AAA ] |
Neue Medien im elementarpädagogischen Bereich (ab 2011) |
→ Ausgangssituation und erste Projektphasen (1999 bis 2002)
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Ab 2011 ging es beim Langzeitprojekt BLIK - Blended Learning im Kindergarten um grundsätzliche Fragen der mediengestützten Bildung, wie z. B. um die Partizipation. Partizipatives Lernen im elementarpädagogischen Bereich umfasst insbesondere die Anwendung des Ko-Konstruktionsansatzes in Kombination mit den Ansätzen Offener Kindergarten, Lernwerkstätten sowie Forschendes Lernen. In einer BLIK-Feldstudie ging es darum, Erkenntnisse über das partizipative Lernen mit neuen Medien im Vorschulalter für den Bereich der Sprachförderung zu erhalten. Es wurden mehrere Kategorien von Kindern in Bezug auf Begabung sowie Teilbereiche der Sprachkompetenz gegenüber gestellt. Sprachstandsüberprüfungen und absolvierte Lerneinheiten wurden analysiert. Ziel war, Besonderheiten der als begabt gel tenden Kinder im Vergleich zu den übrigen Kindern - in Bezug auf die Nutzung der Lernumgebung – aufzufinden. Dabei wird auf einzelne Lernfelder mit deren Lerninhalten eingegangen. Seit 2012 steht der Schwerpunkt Einsatzszenarien für neue Medien im elementarpädagogischen Bereich im Mittelpunkt. Es fanden mehrere explorative empirische Studien zum Einsatz von Tablets im vorschulischen Bereich statt. Eine weitere Studie zum Thema Tablets im Kindergarten fand im letzten Quartal 2012 statt (vgl. dazu Rupprechter 2013). Es wurden 18 Kinder zwischen 4 und 6 Jahren (jeweils 20 Minuten) beobachtet, diese verfügten bereits über erste Erfahrungen mit dem iPad. Es wurden (ohne Eingriff ins Spielgeschehen durch die Beobachterin) insbesondere die Dauer der Spiel- und der Suchphasen, die ausgewählten Spiele, Gesprochenes, die Anzahl der anwesenden Kinder sowie die Gründe für das Beenden der Spiele beobachtet. Zu den erfolgreichen Lernszenarien zählen u. a. auch ausgelagerte, mit neuen Medien angereicherte Lernwerkstätten sowie das Erstellen von multimedialen Schöpfungen in Ko- Konstruktion. Die konkreten multimedialen Schöpfungen, wie „Das verrückte Huhn" (2013) und „Tischpuppenspiel" (2015), wurden ausgestellt im Ars Electronica Center Linz. |
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Ab 2011 ging es beim Langzeitprojekt BLIK - Blended Learning im Kindergarten um grundsätzliche Fragen der mediengestützten Bildung, wie z. B. um die Partizipation. Partizipatives Lernen im elementarpädagogischen Bereich umfasst insbesondere die Anwendung des Ko-Konstruktionsansatzes in Kombination mit den Ansätzen Offener Kindergarten, Lernwerkstätten sowie Forschendes Lernen. In einer BLIK-Feldstudie ging es darum, Erkenntnisse über das partizipative Lernen mit neuen Medien im Vorschulalter für den Bereich der Sprachförderung zu erhalten. Es wurden mehrere Kategorien von Kindern in Bezug auf Begabung sowie Teilbereiche der Sprachkompetenz gegenüber gestellt. Sprachstandsüberprüfungen und absolvierte Lerneinheiten wurden analysiert. Ziel war, Besonderheiten der als begabt gel tenden Kinder im Vergleich zu den übrigen Kindern - in Bezug auf die Nutzung der Lernumgebung – aufzufinden. Dabei wird auf einzelne Lernfelder mit deren Lerninhalten eingegangen. Seit 2012 steht der Schwerpunkt Einsatzszenarien für neue Medien im elementarpädagogischen Bereich im Mittelpunkt. Es fanden mehrere explorative empirische Studien zum Einsatz von Tablets im vorschulischen Bereich statt. Eine weitere Studie zum Thema Tablets im Kindergarten fand im letzten Quartal 2012 statt (vgl. dazu Rupprechter 2013). Es wurden 18 Kinder zwischen 4 und 6 Jahren (jeweils 20 Minuten) beobachtet, diese verfügten bereits über erste Erfahrungen mit dem iPad. Es wurden (ohne Eingriff ins Spielgeschehen durch die Beobachterin) insbesondere die Dauer der Spiel- und der Suchphasen, die ausgewählten Spiele, Gesprochenes, die Anzahl der anwesenden Kinder sowie die Gründe für das Beenden der Spiele beobachtet. Zu den erfolgreichen Lernszenarien zählen u. a. auch ausgelagerte, mit neuen Medien angereicherte Lernwerkstätten sowie das Erstellen von multimedialen Schöpfungen in Ko- Konstruktion. Die konkreten multimedialen Schöpfungen, wie „Das verrückte Huhn" (2013) und „Tischpuppenspiel" (2015), wurden ausgestellt im Ars Electronica Center Linz. |
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Ab 2011 ging es beim Langzeitprojekt BLIK - Blended Learning im Kindergarten um grundsätzliche Fragen der mediengestützten Bildung, wie z. B. um die Partizipation. Partizipatives Lernen im elementarpädagogischen Bereich umfasst insbesondere die Anwendung des Ko-Konstruktionsansatzes in Kombination mit den Ansätzen Offener Kindergarten, Lernwerkstätten sowie Forschendes Lernen. In einer BLIK-Feldstudie ging es darum, Erkenntnisse über das partizipative Lernen mit neuen Medien im Vorschulalter für den Bereich der Sprachförderung zu erhalten. Es wurden mehrere Kategorien von Kindern in Bezug auf Begabung sowie Teilbereiche der Sprachkompetenz gegenüber gestellt. Sprachstandsüberprüfungen und absolvierte Lerneinheiten wurden analysiert. Ziel war, Besonderheiten der als begabt gel tenden Kinder im Vergleich zu den übrigen Kindern - in Bezug auf die Nutzung der Lernumgebung – aufzufinden. Dabei wird auf einzelne Lernfelder mit deren Lerninhalten eingegangen. Seit 2012 steht der Schwerpunkt Einsatzszenarien für neue Medien im elementarpädagogischen Bereich im Mittelpunkt. Es fanden mehrere explorative empirische Studien zum Einsatz von Tablets im vorschulischen Bereich statt. Eine weitere Studie zum Thema Tablets im Kindergarten fand im letzten Quartal 2012 statt (vgl. dazu Rupprechter 2013). Es wurden 18 Kinder zwischen 4 und 6 Jahren (jeweils 20 Minuten) beobachtet, diese verfügten bereits über erste Erfahrungen mit dem iPad. Es wurden (ohne Eingriff ins Spielgeschehen durch die Beobachterin) insbesondere die Dauer der Spiel- und der Suchphasen, die ausgewählten Spiele, Gesprochenes, die Anzahl der anwesenden Kinder sowie die Gründe für das Beenden der Spiele beobachtet. Zu den erfolgreichen Lernszenarien zählen u. a. auch ausgelagerte, mit neuen Medien angereicherte Lernwerkstätten sowie das Erstellen von multimedialen Schöpfungen in Ko- Konstruktion. Die konkreten multimedialen Schöpfungen, wie „Das verrückte Huhn" (2013) und „Tischpuppenspiel" (2015), wurden ausgestellt im Ars Electronica Center Linz. |