Blended Learning im Kindergarten | www.pils.biz | 22.12.2024 |
Verhaltensforschung: Kinder im Ars Electronica Center (2006 - 2008) - Fortsetzung |
Teil des Forschungsprojektes BLIK Bearbeiterin: Katharina Riedler Wissenschaftliche Leitung: Univ. Prof. Dr. Manfred Pils, JKU Linz Partner: Linzer Kindergarten der Zukunft und Ars Electronica Center Linz Zur Vertiefung wird verwiesen auf: |
Blended Learning im Kindergarten | www.pils.biz | 22.12.2024 |
Verhaltensforschung: Kinder im Ars Electronica Center |
Teil des Forschungsprojektes BLIK Bearbeiterin: Katharina Riedler Wissenschaftliche Leitung: Univ. Prof. Dr. Manfred Pils, JKU Linz Partner: Linzer Kindergarten der Zukunft und Ars Electronica Center Linz Zur Vertiefung wird verwiesen auf: |
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Verhaltensforschung: Kinder im Ars Electronica Center (2006 - 2008) - Fortsetzung |
Teil des Forschungsprojektes BLIK Bearbeiterin: Katharina Riedler Wissenschaftliche Leitung: Univ. Prof. Dr. Manfred Pils, JKU Linz Partner: Linzer Kindergarten der Zukunft und Ars Electronica Center Linz Zur Vertiefung wird verwiesen auf: |
Methode |
Zwischen Dezember 2006 und März 2007 wurden insgesamt 21 Vorschulkinder aus dem Linzer Kindergarten der Zukunft beobachtet, wie lange sich die Kinder bei welchen Installationen des AEC aufgehalten haben und wie aktiv sie dort waren. Einbezogen wurden 19 Installationen des AEC, die für die Kinder frei zugänglich und altersgeeignet waren. Es wurde ein Eigenschaftskatalog angelegt, der wiedergibt, wie das Medium kommuniziert, welche Sinne es anspricht, welche Handlungsoptionen es dem Kind bietet, und von wie vielen Personen es gleichzeitig bespielt werden kann. Die Kategorie "Edutainment" hält außerdem fest, ob in die Installation ein Spiel, Comicfiguren oder sogar eine eigene kleine Welt integriert wurde. Die Ergebnisse der Beobachtung wurden mit den Eigenschaften der Installationen kombiniert, um aus diesen Daten zu filtern, WARUM für die Kinder manche Installationen interessanter waren als andere. |
Vorschau auf die Ergebnisse |
Am interessantesten waren für die Kinder insgesamt Installationen, bei denen sie das Programm mit der Bewegung des ganzen Körpers (hüpfen, laufen etc.) steuern mussten, oder wenn ein Spielziel zu erreichen war. Generell kann gesagt werden, dass das Interesse der Kinder umso höher war, je mehr Sinne von der Installation gleichzeitig angesprochen wurden. Darüber hinaus konnten Unterschiede zwischen Mädchen und Buben festgestellt werden. Es konnte außerdem beobachtet werden, dass sich die Kinder erstaunlich schnell neue Fähigkeiten, an ihnen zuerst völlig unbekannten Technologien, angeeignet und sich für alle neuen Dinge sehr offen und lernbereit gezeigt haben. |
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Last modified 7.6.2020 |
Methode |
Zwischen Dezember 2006 und März 2007 wurden insgesamt 21 Vorschulkinder aus dem Linzer Kindergarten der Zukunft beobachtet, wie lange sich die Kinder bei welchen Installationen des AEC aufgehalten haben und wie aktiv sie dort waren. Einbezogen wurden 19 Installationen des AEC, die für die Kinder frei zugänglich und altersgeeignet waren. Es wurde ein Eigenschaftskatalog angelegt, der wiedergibt, wie das Medium kommuniziert, welche Sinne es anspricht, welche Handlungsoptionen es dem Kind bietet, und von wie vielen Personen es gleichzeitig bespielt werden kann. Die Kategorie "Edutainment" hält außerdem fest, ob in die Installation ein Spiel, Comicfiguren oder sogar eine eigene kleine Welt integriert wurde. Die Ergebnisse der Beobachtung wurden mit den Eigenschaften der Installationen kombiniert, um aus diesen Daten zu filtern, WARUM für die Kinder manche Installationen interessanter waren als andere. |
Vorschau auf die Ergebnisse |
Am interessantesten waren für die Kinder insgesamt Installationen, bei denen sie das Programm mit der Bewegung des ganzen Körpers (hüpfen, laufen etc.) steuern mussten, oder wenn ein Spielziel zu erreichen war. Generell kann gesagt werden, dass das Interesse der Kinder umso höher war, je mehr Sinne von der Installation gleichzeitig angesprochen wurden. Darüber hinaus konnten Unterschiede zwischen Mädchen und Buben festgestellt werden. Es konnte außerdem beobachtet werden, dass sich die Kinder erstaunlich schnell neue Fähigkeiten, an ihnen zuerst völlig unbekannten Technologien, angeeignet und sich für alle neuen Dinge sehr offen und lernbereit gezeigt haben. |
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Last modified 7.6.2020 |
Methode |
Zwischen Dezember 2006 und März 2007 wurden insgesamt 21 Vorschulkinder aus dem Linzer Kindergarten der Zukunft beobachtet, wie lange sich die Kinder bei welchen Installationen des AEC aufgehalten haben und wie aktiv sie dort waren. Einbezogen wurden 19 Installationen des AEC, die für die Kinder frei zugänglich und altersgeeignet waren. Es wurde ein Eigenschaftskatalog angelegt, der wiedergibt, wie das Medium kommuniziert, welche Sinne es anspricht, welche Handlungsoptionen es dem Kind bietet, und von wie vielen Personen es gleichzeitig bespielt werden kann. Die Kategorie "Edutainment" hält außerdem fest, ob in die Installation ein Spiel, Comicfiguren oder sogar eine eigene kleine Welt integriert wurde. Die Ergebnisse der Beobachtung wurden mit den Eigenschaften der Installationen kombiniert, um aus diesen Daten zu filtern, WARUM für die Kinder manche Installationen interessanter waren als andere. |
Vorschau auf die Ergebnisse |
Am interessantesten waren für die Kinder insgesamt Installationen, bei denen sie das Programm mit der Bewegung des ganzen Körpers (hüpfen, laufen etc.) steuern mussten, oder wenn ein Spielziel zu erreichen war. Generell kann gesagt werden, dass das Interesse der Kinder umso höher war, je mehr Sinne von der Installation gleichzeitig angesprochen wurden. Darüber hinaus konnten Unterschiede zwischen Mädchen und Buben festgestellt werden. Es konnte außerdem beobachtet werden, dass sich die Kinder erstaunlich schnell neue Fähigkeiten, an ihnen zuerst völlig unbekannten Technologien, angeeignet und sich für alle neuen Dinge sehr offen und lernbereit gezeigt haben. |
Last modified 7.6.2020 |