Die Sharing Economy im Museum | 22.12.2024 |
[ AAA ] ⇒ [ AAA ] |
Projekt: Die Sharing Economy im Museum (2016 - 2017) |
→ Ausgangssituation und erste Projektphasen (1999 bis 2002)
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Die Sharing Economy im Museum: Ein partizipatives Ausstellungsstück für das Kinderforschungslabor des Museums Ars Electronica Center. Bearbeiterin: Melanie Hofer, MSc Zusammenfassung „Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Kinder mithilfe eines Ausstellungsstückes an die Thematik der Sharing Economy herangeführt werden können. Es zeigte sich, dass Kinder von vier bis sechs Jahren mithilfe der „TeilBar” das Grundprinzip der Sharing Economy (die gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen) anwenden und Sharing-Praktiken durchführen. Im Zuge der vorliegenden Arbeit wurde im Kinderforschungslabor des Ars Electronica Centers das Ausstellungsstück „TeilBar” umgesetzt, das als Best Practice Beispiel für partizipative Ausstellungsstücke angesehen werden kann. Die vorliegende Arbeit gibt zudem Empfehlungen für Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten für Ausstellungsstücke in diesem Kontext. Im ersten Teil der Arbeit, wurden Rahmenbedingungen definiert, die das Thema Sharing Economy und das Museum als Vermittlungsmedium aufgreifen. Es zeigte sich, dass komplexe ökonomische Phänomene kaum in Museen vorkommen, es jedoch ein großes Potenzial für partizipative Ausstellungsstücke zu solchen Themen gibt. In weiterer Folge wurde mit der „TeilBar” eine Situation geschaffen, in der Kindergarten- und Schulkinder die Praktiken der Sharing Economy durchführen konnten. Tatsächlich konnte die Studie nachweisen, dass ein Ausstellungsstück wie die TeilBar, das ein Gegenwartsthema (hier die Sharing Economy) aufgreift das Potenzial aufweist, komplexe ökonomische Themen an die Zielgruppe der Kinder von vier bis sechs Jahren zu bringen. Es regt Kinder zur Partizipation an, bietet Unterstützung in Form von Infotrainer/inne/n, spricht die Zielgruppe generationsübergreifend an und ermöglicht so den Partizipationsprozess. User Generated Content wird dabei nicht nur zugelassen, sondern ist auch erwünscht. Kunst und Wissenschaft wird verknüpft und mit multimedialen Methoden, werden alle Sinne der Besucher/innen angesprochen. Des Weiteren führen Give Aways dazu, dass das Ausstellungsstück in Erinnerung bleibt. Es konnte nachgewiesen werden, dass Kinder erkennen, dass nicht immer alles neu sein muss und dass sie auch an gebrauchten Stofftieren genauso Freude haben als wären es neu gekaufte Geschenke. Das von der Autorin der gegenständigen Arbeit entwickelte Ausstellungsstück TeilBar kann demnach als Best Practice Beispiel für ein partizipatives Ausstellungsstück, das ein ökonomisches Phänomen an die Zielgruppe der Kinder von vier bis sechs Jahre verdeutlicht, bezeichnet werden." (→ ePUB der JKU) Publiziert 2017 als Masterarbeit Webwissenschaften (JKU Linz, Betreuer: Manfred Pils) |
Die Sharing Economy im Museum | 22.12.2024 |
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Die Sharing Economy im Museum: Ein partizipatives Ausstellungsstück für das Kinderforschungslabor des Museums Ars Electronica Center. Bearbeiterin: Melanie Hofer, MSc Zusammenfassung „Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Kinder mithilfe eines Ausstellungsstückes an die Thematik der Sharing Economy herangeführt werden können. Es zeigte sich, dass Kinder von vier bis sechs Jahren mithilfe der „TeilBar” das Grundprinzip der Sharing Economy (die gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen) anwenden und Sharing-Praktiken durchführen. Im Zuge der vorliegenden Arbeit wurde im Kinderforschungslabor des Ars Electronica Centers das Ausstellungsstück „TeilBar” umgesetzt, das als Best Practice Beispiel für partizipative Ausstellungsstücke angesehen werden kann. Die vorliegende Arbeit gibt zudem Empfehlungen für Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten für Ausstellungsstücke in diesem Kontext. Im ersten Teil der Arbeit, wurden Rahmenbedingungen definiert, die das Thema Sharing Economy und das Museum als Vermittlungsmedium aufgreifen. Es zeigte sich, dass komplexe ökonomische Phänomene kaum in Museen vorkommen, es jedoch ein großes Potenzial für partizipative Ausstellungsstücke zu solchen Themen gibt. In weiterer Folge wurde mit der „TeilBar” eine Situation geschaffen, in der Kindergarten- und Schulkinder die Praktiken der Sharing Economy durchführen konnten. Tatsächlich konnte die Studie nachweisen, dass ein Ausstellungsstück wie die TeilBar, das ein Gegenwartsthema (hier die Sharing Economy) aufgreift das Potenzial aufweist, komplexe ökonomische Themen an die Zielgruppe der Kinder von vier bis sechs Jahren zu bringen. Es regt Kinder zur Partizipation an, bietet Unterstützung in Form von Infotrainer/inne/n, spricht die Zielgruppe generationsübergreifend an und ermöglicht so den Partizipationsprozess. User Generated Content wird dabei nicht nur zugelassen, sondern ist auch erwünscht. Kunst und Wissenschaft wird verknüpft und mit multimedialen Methoden, werden alle Sinne der Besucher/innen angesprochen. Des Weiteren führen Give Aways dazu, dass das Ausstellungsstück in Erinnerung bleibt. Es konnte nachgewiesen werden, dass Kinder erkennen, dass nicht immer alles neu sein muss und dass sie auch an gebrauchten Stofftieren genauso Freude haben als wären es neu gekaufte Geschenke. Das von der Autorin der gegenständigen Arbeit entwickelte Ausstellungsstück TeilBar kann demnach als Best Practice Beispiel für ein partizipatives Ausstellungsstück, das ein ökonomisches Phänomen an die Zielgruppe der Kinder von vier bis sechs Jahre verdeutlicht, bezeichnet werden." (→ ePUB der JKU) Publiziert 2017 als Masterarbeit Webwissenschaften (JKU Linz, Betreuer: Manfred Pils) |
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Projekt Die Sharing Economy im Museum (2016 - 2017) |
Die Sharing Economy im Museum: Ein partizipatives Ausstellungsstück für das Kinderforschungslabor des Museums Ars Electronica Center. Bearbeiterin: Melanie Hofer, MSc Zusammenfassung „Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Kinder mithilfe eines Ausstellungsstückes an die Thematik der Sharing Economy herangeführt werden können. Es zeigte sich, dass Kinder von vier bis sechs Jahren mithilfe der „TeilBar” das Grundprinzip der Sharing Economy (die gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen) anwenden und Sharing-Praktiken durchführen. Im Zuge der vorliegenden Arbeit wurde im Kinderforschungslabor des Ars Electronica Centers das Ausstellungsstück „TeilBar” umgesetzt, das als Best Practice Beispiel für partizipative Ausstellungsstücke angesehen werden kann. Die vorliegende Arbeit gibt zudem Empfehlungen für Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten für Ausstellungsstücke in diesem Kontext. Im ersten Teil der Arbeit, wurden Rahmenbedingungen definiert, die das Thema Sharing Economy und das Museum als Vermittlungsmedium aufgreifen. Es zeigte sich, dass komplexe ökonomische Phänomene kaum in Museen vorkommen, es jedoch ein großes Potenzial für partizipative Ausstellungsstücke zu solchen Themen gibt. In weiterer Folge wurde mit der „TeilBar” eine Situation geschaffen, in der Kindergarten- und Schulkinder die Praktiken der Sharing Economy durchführen konnten. Tatsächlich konnte die Studie nachweisen, dass ein Ausstellungsstück wie die TeilBar, das ein Gegenwartsthema (hier die Sharing Economy) aufgreift das Potenzial aufweist, komplexe ökonomische Themen an die Zielgruppe der Kinder von vier bis sechs Jahren zu bringen. Es regt Kinder zur Partizipation an, bietet Unterstützung in Form von Infotrainer/inne/n, spricht die Zielgruppe generationsübergreifend an und ermöglicht so den Partizipationsprozess. User Generated Content wird dabei nicht nur zugelassen, sondern ist auch erwünscht. Kunst und Wissenschaft wird verknüpft und mit multimedialen Methoden, werden alle Sinne der Besucher/innen angesprochen. Des Weiteren führen Give Aways dazu, dass das Ausstellungsstück in Erinnerung bleibt. Es konnte nachgewiesen werden, dass Kinder erkennen, dass nicht immer alles neu sein muss und dass sie auch an gebrauchten Stofftieren genauso Freude haben als wären es neu gekaufte Geschenke. Das von der Autorin der gegenständigen Arbeit entwickelte Ausstellungsstück TeilBar kann demnach als Best Practice Beispiel für ein partizipatives Ausstellungsstück, das ein ökonomisches Phänomen an die Zielgruppe der Kinder von vier bis sechs Jahre verdeutlicht, bezeichnet werden." (→ ePUB der JKU) Publiziert 2017 als Masterarbeit Webwissenschaften (JKU Linz, Betreuer: Manfred Pils) |